Mit diesem Artikel möchte ich ein kleinen Überblick über das diesjährige Badesortiment verschaffen. Insgesamt werden in der Linierie diese Badelabels geführt: 1979, Albertine, DnuD, Margaret and Hermione, My Marini, Yasmine Eslami und Badeaccessoires von Ma Poésie. Sie sind alle von hoher Qualität, von besonderem Design und Schnitt und natürlich alle wunderschön.
Fangen wir alphabetisch mit dem Label 1979 an:
1979 SWIMWEAR ist ein nachhaltiges Berliner Schwimmlabel. Die Designerin Suzanna Kuhlemann hat sich auf Bademode im Retro-Look spezialisiert. Die Stoffe, die sie verwendet sind alle Ökotext Standart 100 zertifiziert. Produziert werden sie in Polen. Seit 2020 haben ein Teil der Badeanzüge herausnehmbare Pads. Das sind die Modelle, die in verschiedenen Farben in der Linierie angeboten werden:
Das nächste Label heißt ALBERTINE und aus dem südfranzösischen Biarritz. Die Schwestern Anémone und Caroline haben ihre Leidenschaft für Mode und das Meer in ihrer Bademode verbunden. Davon abgesehen hat sich schon ihr Großvater für Mode, die nah an der Haut ist, interssiert, indem er 1913 das "Maison de Corseterie et Bonneterie Anthon" gründete. Das Besondere an Albertine Swimwear ist das Design. Die Schwestern schaffen es in jedem Jahr aufs neue mit unverwechselbaren und einzigartigen Schnitten zu punkten. Hier sind drei Modelle, die es in der Linierie gibt:
Nun kommt das "kommerziellste" Badelabel: DnuD. Das französische Badelabel ist innerhalb von kürzester Zeit zu einem großen Label gewachsen. Das liegt bestimmt auch an dem schlichten aber nicht allzu teuren Erès-Look. Die Passform ist gut, die Stoffe und Farben sind elegant und schön und sie bieten Frauen von Cup AA bis E eine gute Auswahl. Neben der Bademode gibt es von DnuD auch eine der Bademode sehr ähnliche Lingerie Kollektion. In der Linierie gibt es Bikinis und Badeanzüge mit und ohne Bügel. Hier sind ein paar klassische Modelle:
Das Wiener Label MARGARET AND HERMIONE zeichnet sich zum einen anhand der Nachhaltigkeit aus und zum anderen anhand der unglaublich guten Kampagnenfotos. Barbara Gölles, die Designerin, hat eine unglaubliche Kreativität. Die Bikinis und Badeanzüge sind zum Großteil schlicht und einfarbig, aber in jeder Saison gibt es einen besonderen Print. Die Stoffe sind aus recyceltem Fischernetzen und werden in Kroatien gefertigt. In der Linierie gibt es in diesem Jahr Bikinis und Badeanzüge in Blau, Orange, Schwarz und in einem grau-schwarzem Print. Und: Zum ersten Mal gibt es eine unisex Badehose und einen Badeslip für Männer.
Das Hamburger Badelabel MY MARINI ist auch erst ein paar Jahre alt, in Deutschland jedoch schon recht bekannt. Auch sie verwenden Stoffe, die aus alten Fischernetzen gefertigt werden. Das Besondere an der BasicKollektion von MyMarini ist, dass die Bademode komplett von zwei Seiten getragen werden kann, so dass man immer ein paar Farben zur Auswahl hat. Die Designerin Mareen surft gerne und hat festgestellt, dass es keine sportliche und schicke Bademode gibt, die nachhaltig ist. In der Linierie gibt es in diesem Jahr die Basic-Kollektion in Graublau-Weiß-Schwarz und aus der derzeitigen Kollektion ein Modell in Grün, Rosa und die Streifenkollektion, die jedoch nicht umseitig tragbar ist.
In der Linierie wird seit gut einem Jahr die Lingerie von dem Pariser Label Yasmine Eslami angeboten. Seit diesem Sommer gibt es zwei schlichte, leicht gepaddete Bikini Modelle. Sie ergänzen das Badesortiment besonders darin, dass die Oberteile gepaddet sind. Wenn die Bikinis in diesem Jahr genauso gut ankommen wie die BHs, werden im nächsten Sommer natürlich mehr Modelle bestellt!
Zu guter Letzt wird das französische Accessoire Label MA POÉSIE vorgestellt: Für den Strand, den Urlaub und auch für die heimische Sauna gibt es wunderschöne Strandtücher, Kimonos aus Baumwolle und Pareos. Es ist unglaublich schwer, eine Auswahl zu treffen, da einfach alles, was Ma Poésie hervorbringt, wunderschön ist!
Übrigens: Die reduzierte Bademode, die noch vom letzten Sommer übrig ist, kann man im Linierie Online Shop finden....